Archiv für das Tag 'Weltreise'

Neuseeland Highlights

18. Juli 2010

Ich bins schon wieder. Auch wenn der letzte Bericht erst ein paar Tage alt ist, kommt halt schon der Highhlight-Bericht. Und schon ist auch schon das zweite Land vorbei und etwas mehr als die Haelfte des Trips auch. Es war bisher eine ganz aufregende Zeit mit vielen Highlights und unvergesslichen Momenten. Eigentlich haben wir fuer Neuseeland 1-2 Monate geplant doch daraus wurden jetzt 2-3 Monate. Doch die Verlaengerung hat sich gelohnt. Was gibt es herauszupicken? Ich versuche mal in nachfolgenden Zeilen ein paar Highlights aufzuschreiben.

Fangen wir bei der von uns weniger bevorzugten Nordinsel an. Das Tongariro Crossing war schon ganz genial. Auf einem Vulkan zu laufen und dann diese unglaubliche Schauspiel des Wetters. Einfach fantastisch. Es war sicher eine der Top 3 Wanderungen, die wir gemacht haben. Sonst war die Nordinsel halt schoen, aber nicht unvergesslich. Wenn ich durch die Fotos blaettere, kommen zwar immer wieder ein paar wunderschoene Bilder, aber nach der Suedinsel war es halt anders.. :) Man merkt, dass die Nordinsel deutlich besiedelter ist. Eigentlich genau das was mir an der Suedinsel gefallen hat. Ruhe und weg vom Sturm. Doch Auckland ist eine wunderschoene Stadt, auch wenn dies sicherlich wetterbedingt ist (es war nur schoenes Wetter). Die anderen Staedte waren zwar angenehm, aber eben fuer mich schon fast zu ueberfuellt. Der Hot Water Beach auf der Coromandel Pensinsula ist sicherlich auch noch hervorzuheben. Es war genial einfach ein Loch im Strand zu buddeln und dann darin im warmen Wasser zu baden :)

Die Suedinsel war einfach der Hammer. Die vielen Wanderungen, die wir machen durften, die wunderschoene Landschaft, die supernetten Leute. Einfach alles hat gepasst. Der Kepler und der Milford Track sind wahrscheinlich die anderen zwei Wanderungen, die in den Top 3 sind. Doch auch die weiteren Wanderungen hatten es in sich. Es ist fast schwer herauszupicken, was supergut und was “nur” gut war. Von den Staedten war Christchurch genial. Erste Station in Neuseeland und eine ueberblickbare, aber dennoch attraktive Stadt. Von demher hat auch der Empfang gepasst. Von den sonstigen Ortschaften wuerde ich mal Lake Tekapo herausheben. Super Berglandschaft im Hintergrund und ein See sowie eine ruhige Siedlung am See… :)

Es gab sicherlich auch ein paar lustige Szenen, welche sich vor allem auf den Wanderungen abgespielt haben. So hat eine junge Deutsche Frau auf dem Abel Tasman Coast Track einen Koch-Koffer mitgeschleppt. Als ich sie gefragt habe, ob das nicht ein bisschen schwer sei, sagte sie doch schon, aber es hat sonst nichts gehabt.. Praktisch an jeder Ecke in Neuseeland hat es Campingshops mit sowohl billigen, als auch teurem Equipment. Oder es besteht sogar die Moeglichkeit solche Sachen zu mieten. Nun gut, der Koffer hat ein Gewicht von rund 6 kg.. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneiffen :) Oder auch jemand (ein Amerikaner) der ein grosses Konfi-Glas sowie ein grosser Peanut-Butter-Glas mitgeschleppt hat. Und gross ist gross das kann ich garantieren.

So das waere es erstmals von mir. Wir geniessen jetzt unsere Zeit in Hawaii wo es erstmal heisst: Ferien machen bevor wir im Eiltempo die USA anschauen.

Hier noch ein paar Bilder vom ganzen Neuseeland-Urlaub.

Gruessle, Remo

Oestkueste Nordinsel Neuseeland

Oestkueste Nordinsel Neuseeland

Cathedral Cove

Cathedral Cove

Lady Knox Geyser

Lady Knox Geyser

Tongariro Crossing

Tongariro Crossing

Tongariro Crossing Tag 2

Tongariro Crossing Tag 2

Whakapapa Skigebiet

Whakapapa Skigebiet

Gletscher Suedinsel

Gletscher Suedinsel

Thermalbad bei Rotorua

Thermalbad bei Rotorua

Wai-O-Tapu

Wai-O-Tapu

Neuseeland – Nordinsel

14. Juli 2010

Neuseeland neigt sich (leider) schon dem Ende zu. Auch wenn wir die letzten Wochen nicht mehr ganz so gas gegeben haben, konnten wir doch einiges bestaunen. Doch gehen wir noch kurz auf die Südinsel zurück. Als Abschluss haben wir dort den Abel Tasman Coastal Track gemacht (auch einer dieser Great Walks). Der grosse Unterschied zu unseren bisherigen Walks war aber eben, dass es ein Coastal Track war und somit weit und breit keine Berge. Dafür goldene Strände und halt das Meer immer und immer wieder im Blickfeld. Bei starkem Regen durften wir aufstehen. Ein Problem war, dass man die Hütten im Voraus buchen musste (da es ein all-season walk ist) und wir somit unflexibel waren. Soll heissen: entweder wir gehen oder wir lassen es sein und müssten die Hütten nochmals buchen und damit nochmals bezahlen. Wir warteten dann halt bis fast am Mittag, als sich der starke Regen ein bisschen löste. Unter leichtem Regen liefen wir die rund 25 km zur ersten Hütte. Die Sicht bei schönem Wetter wäre sicherlich super gewesen. So war es halt soso lala, doch es hatte ja gut gemeldet für die nächsten Tagen. In der Hütte hatte es dann glücklicherweise auch eine Gasheizung und wir konnten die nassen kleider trocknen. Unglücklicherweise ging das Gas rund eine Stunde später aus ohne Chance die Gasflasch zu wechseln. Mit einem Franzosen und einer Deutschen spielten wir dann Stadt, Land, Fluss. Die nächsten zwei Tage der Wanderungen waren dann wunderschön und die goldenen Strände kamen erst richtig zur Geltung. Mit dem Wassertaxi wurden wir dann zurück zum Ausgangspunkt gefahren, wo wir dann – immer noch auf dem Boot sitzend – mit einem Traktor aus dem Wasser gezogen und durchs Dorf gefahren wurden. Die Wanderung war ganz klar auch super, doch sind Wanderungen mit Bergen im Hintergrund doch noch um einiges höher einzustufen.

nun zur Nordinsel: unter starkem Regen erreichten wir mit der Fähre Wellington. Da wir den Sieg der Schweiz über Honduras anschauen wollten, ging es auch sofort auf einen Campingplatz. Naja mit dem Sieg wurde es ja nix. Da der Regen nicht aufhörte, geduldeten wir uns noch ein bisschen auf dem Campingplatz. Da es am Tag darauf immer noch regnete schauten wir uns Wellington bei düsteren Wetter an. Daher: Wellington wäre sicherlich noch eine gemütliche Stadt (wir haben gute Ansätze gesehen), aber eben das Wetter führte dazu, dass wir Wellington nicht unbedingt in bester Erinnerung halten werden.

Da Zeit knapp wird (wir mussten die Campermiete schon um 2 Wochen verlängern, da wir nicht von der Südinsel kamen), habe ich eine Light-Nordinsel-Version ausgesucht. Sprich konzentrieren auf kleinere Gegend dafür richtig. Highlights waren dabei zum einen der Egmont Nationalpark der sich hinter New Plymouth verbirgt sowie das Tongariro Crossing. Ersteres ist Mount Egmont, dem meistbestigenen Berg in Neuseeland – im Winter jedoch nur mit Steigeisen zu begehen. Wir haben dort eine zweitägige Wanderung gemacht und bei recht guten Wetter die Aussicht auf den Berg genossen. Die zweite Wanderung war einfach einzigartig. Das Tongariro Crossing ist eine eintägige Wanderung über (aktive) Vulkane mit unglaublichen Bildern. Wiederum hatten es ein Fenster von zwei schönen Tagen prognostiziert. Das sich das Wetter ein NZ schnell ändert haben wir ja schon erfahren, doch diese Wanderung sollte dies nocheinmal unterstreichen. Mit Steigeisen im Gepäck liefen wir bei super Wetter los. Doch schon bald änderte sich das Wetter und innerhalb von wenigen Minuten sah man keine 10m mehr. Das wechselte sich den ganzen Tag ab und es gab wunderschöne Bilder für die Kamera. Wir entschlossen uns in einer Hütte zu übernachten und dann am Tag darauf den gleichen Weg zurückzugehen mit ein paar Sidetrips. Bei super Wetter standen wir auf. Als wir den ersten Krater der Wanderung erreichten änderte sich das Wetter blitzartig. Es fing an zu stark zu winden, die Sicht wurde auf ein paar Meter beschränkt und es wurde bitterkalt. Der Wind war so stark, dass man sich fast nicht halten konnte. Die Haare an den Beinen (yeep wir liefen in kurzen Hosen) waren rasch gefroren. Aus den Sidetrips wurde nix und es ging so schnell als möglich zurück zum Auto. Für den Tourist war sicherlich der erste Tag super, aber für den Abenteurer war der zweite Tag einfach geil.

Via Taup, Rotorua und der Coromandel Peninsula (da hat es einen Strand, wo man sich ein Loch schaufeln kann und das sich dann mit warmem Wasser füllt – vulkantechnisch veranlasst und einfach fantastisch) ging es dann schon in Richtung Auckland, wo wir die letzten Tag NZ geniessen. Ein Highlight-Bericht folgt in kürze.

Wir wünschen allen einen schön Sommer:-)

liebe grüsse, remo und andy

Mt. Egmont NP

Mt. Egmont NP

Mt. Egmont der Berg

Mt. Egmont der Berg

Abel Tasman Coast Track

Abel Tasman Coast Track

Doubtful Sound

Doubtful Sound

Ich auf Milford Sound Cruise

Ich auf Milford Sound Cruise

Wasserfall

Wasserfall

Seeloewe

Seeloewe

Yellow-eyed Pinguine

Yellow-eyed Pinguine

nochmals Mt. Cook

nochmals Mt. Cook

Neuseeland zum Zweiten

4. Juli 2010

Es ist nun schon eine Weile her, seit wir das letzte mal berichtet haben und vieles ist gelaufen (im wahrsten Sinn des Wortes). Nachdem wir Queenstown verlassen hatten, kam auch schon der Schnee. Wir sind allerdings problemlos hindurchgefahren und schliesslich in Te Anau gelandet, dem Ausgangspunkt fuer ein paar super Wanderungen.

Es kann sein, dass ich in den naechsten Zeilen ein paar mal das Wort ‘WOW’ brauche, denn es war wie bereits geschrieben – WOW. Als erstes haben wir den Kepler Track gemacht. Eine 3-4 Tageswanderung und als Great Walk in Neuseeland bezeichnet (wie auch ein paar weitere Wanderungen). Und es war einfach nur fantastisch. Das Wetter in Te Anau war zwar bewoelkt, doch als wir die erste Huette erreicht hatten (auf etwas ueber 1000 m.ue.M.) war nur noch Sonnenschein und man durfte super Aussicht geniessen (WOW). Es wurde in der Nacht zwar bitterkalt, doch der Sonnenaufgang entschaedigte fuer vieles. Die Wanderung ging dann weiter dem Bergverlauf mit ein paar Steigungen, aber nichts dramatisches und einfach nur einer super Aussicht (und schon wieder WOW). Schade war dann nur, dass wir irgendwann auch wieder runter und dann fuer ein paar Stunden im Wald unseren Weg suchen mussten. Als wir dann in der zweiten Huette ankamen war ein Boot (die Huette war an einem Lake gelegen) dort und zweit Typen, die versuchten uns was zuzuschreien. Muede vom langen Weg war es recht schwierig etwas zu verstehen, doch beim zweiten Versuch klappte es so halbwegs – ich verstand das Wort Bier und dachte ohhhh, wie geil waere das jetzt. Und sauber, packte der Neuseelaendische Jaeger Bier, Chips und Gutzis aus.

Zueruck in Te Anau haben wir erfahren, dass am naechsten Tag ein Boot fuer den Milford Track fahren wuerde. Das Wetter schien perfekt und schwups schon hatten wir die naechsten 3 Tage verplant. Der Milford Track wird als der finest Walk auf der ganzen Welt bezeichnet (respektive eine britische Journalistin hat dies im Jahr 1907 in einer renomierten Zeitschrift publiziert). Um diesen Track zu bewaeltigen, muss man zuerst von Te Anau mit dem Bus nach Te Anau Down, dann mit dem Boot nach Glade Wharf, dem Ausgangspunkt fuer den Track. Am Schluss – wenn man dann am Sandfly Point ist, muss man wieder mit dem Boot nach Milford Sound und dann mit dem Bus zueruck nach Te Anau. Alles relativ muehsam, da es Off-Season ist und mit NZD 170 pro Person, hatte dieser Trip auch seinen Preis (nur fuer den Transport). Das Wetter am Morgen war soso lala, doch ploetzlich aenderte sich alles. Wir waren rund 12 Personen auf dem Boot. Da wir etwas pressieren wollten am ersten Tag, haben wir die erste Huette uebersprungen (im Sommer – peak Season – muss man immer von Huette zu Huette laufen was einen 4-Tagestramp ergibt). So kam es, dass wir die Huetten immer fuer uns hatten :) Man laeuft dann relativ lange im Tal, aber die Aussicht – WOW. Am zweiten Tag liefen wir dann ueber den Mackinnon Pass, bei einmal mehr traumhaftem Wetter (darum hier nochmals ein WOW). Weiter ging es dann zum hoechsten Wasserfall von Neuseeland, den Sutherland Falls (580 m) was super spektakulaer aussah. In der Huette von dieser Nacht, hatte es leider kein Holz und so kam es, dass wir bei ziemlich bitteren Temperaturen einschlafen mussten. Ausserdem wurden wir in der Nacht von einer Ratte angegriffen – respektive unser Essen wurde angenaggt.. Darum von jetzt an immer Essen wegpacken und aufhaengen. Naja auch der letzte Tag war super, auch wenn das Wetter am Anfang nicht ganz so mitspielte, wie es wollte.

Wieder zueruck in Te Anau, haben wir uns entschlossen nach Milford Sound zu fahren um dort eine Cruise zu machen. Als wir auf dem Weg waren, entschlossen wir uns aber kurzerhand noch den Routeburn Track zu absolvieren. Wir liefen etwas spaet los, waren jedoch etwa um 3 pm in der Huette. Das Wetter sah nicht mehr ganz so gut aus, jedoch hat es eigentlich noch einigermassen gut gemeldet fuer den naechsten hat (eigentlich..). Bei etwas Regen sind wir aufgestanden und liefen dann auch los. Ziel war der Harris Saddle und dann der ganze Weg zueruck zum Carpark. Und je hoeher wir kamen, desto mehr Schnee kam und wir endeten in einem Schneesturm.. Den Weg zum Saddle machten wir trotzdem, aber das war irgendwie nicht mehr ganz so angenehm. Durchnaesst und nach insgesamt 8 Tagen am Stueck wandern, gingen wir auf einen Campingplatz in Te Anau um erstmals warm zu duschen.

Jetzt kam der gemuetliche Teil. Wir fuhren nochmals los um in Milford Sound eine Cruise zu machen (eine durchschnittliche Jahresniederschlagsmenge von 7000-9000 mm). Doch als wir dort waren wollte es – zum Glueck – nicht regnen. Wir genossen einen wunderschoenen Tag auf See und sahen nicht nur Seeloewen und Pinguine, sondern auch Delfine, was einfach wieder mal ein WOW verdient hat. Am Tag darauf machten wir, dann auch noch eine Cruise im Doubtful Sound. Der Unterschied zum Milford Sound ist, dass es nicht ganz so gut erschlossen ist und viel groesser und weiter ist. Im Sommer zahlt man dann auch locker NZD 250, was uns eigentlich zu viel ist. Doch zu einem Schnaeppchenpreis genossen wir auch diesen Tag. Wenn auch ohne Delfine und ohne das super Wetter, ist auch Doubtful Sound absolut zu empfehlen, wenn nicht sogar vorzuziehen.

Naja, merke gerade, dass ich noch nicht mal in der haelfte von dem bin, was ich von der Suedinsel sonst noch erzaehlen koennte und darum stoppe ich jetzt mal einfach. Die restlichen Erlebnisse sind dann mal 1 zu 1 zu erfahren :) Soviel nur: die Suedinsel ist der Hammer!

Seit rund 1 1/2 Wochen sind wir nun auf der Nordinsel. Dazu jedoch mehr beim naechsten Mal. Geniesst den Sommer, denn hier ist es ab und zu bitterkalt und wir traeumen schon von Hawaii :)

Take care, Remo und Andy

Und noch die obligatorischen Fotos:

Kepler Track

Kepler Track

Kepler Track again

Kepler Track again

Milford Track

Milford Track

Routeburn Track

Routeburn Track

Andy Mt. Cook Region

Andy Mt. Cook Region

Andy vor Mt. Cook

Andy vor Mt. Cook (hoechster Berg Neuseelands)

Australien – Rueckblick

8. Mai 2010

Nun, wir haben noch ein paar Minuten Zeit bevor es weitergeht in Richtung Neuseeland und darum ist es wohl an der Zeit noch schnell auf die letzten Monate zurueckzuschauen.

Insgesamt darf man sagen, dass Australien ein super Land ist und wir viele super Leute kennen lernen durften. Australier sind wirklich sehr freundlich und helfen einem wo es geht. Trotzdem hat es auch hier skurile Gestalten, das allerdings mehrheitlich in den Staedten :)

Waehrend unserer Zeit hier haben wir mehr als 11000 km zurueckgelegt und dabei etwas mehr als 1200 l Benzin verbraucht. Wuerde also mal sagen, dass wir versucht haben die Wirtschaft hier ein bisschen anzukurbeln :) Lustig war, dass wir waehrend dieser Zeit 0 l Oel brauchten (also ausser dem, das man zum Kochen braucht natuerlich).

Die schoensten Orte waren wahrscheinlich der Wilsons Prom NP, die Snowy Mountains sowie Fraser Island. Allerdings war es immer wieder toll, wenn man nach x km durchs Nix wieder eine Bucht zum baden erblicken durften. Die Straende haben es ganz klar in sich und baden im Meer ist doch auch noch so ne tolle Sache.

Lustig waren auf jeden Fall die zwei Morgen wo wir von Rangern geweckt wurden und ihnen erklaert haben, dass wir nicht wissen, dass man nicht frei campen darf.. Oder auch zum Teil am Abend, wenn sich alle Frei-Camper versucht haben zu verstecken, damit kein Ranger sie findet. Unsere Quote nicht gefunden zu werden ist so bei 69/71 was doch nicht schlecht ist:)

Auch das Leben im Hostel ist noch lustig. Das Hostel bietet sicherlich Platz fuer rund 200 Leute und die Kuche ist in etwa fur eine Grossfamilie eingerichtet. Naja, essen muessen wir dort jetzt nicht mehr. Heute sind wir noch eingeladen bei Leuten, die ich kenne und morgen gehts ja weiter.

So dann nochmals ein paar Eindruecke und bis bald (oder so).. :)

Opera House

Opera House

Blue Mountains

Blue Mountains

grr Schlange

grr Schlange

Sunset

Sunset

Gugus

Gugus

Wombat

Wombat

Erste Wochen in Australien

10. März 2010

Wir sind jetzt schon gut drei Wochen unterwegs und noch immer voller Freude. Nachdem wir etwas Ueberaschend schon am Flughafen abgeholt wurden und ein paar Tage Schweizer-Australische Gastfreundschaft genossen, haben wir mitlerweile unseren Camper uebernommen und cruisen durch Australien. Der erste Eindruck war vor allem, dass es sehr warm war. Die langen Hosen und der Pullover waren baldeinmal abgelegt und die Sandalen ersetzten die normalen Schuhe als primaeres Schuhmaterial.Erstes Ziel dabei waren die Pinnacles an der Westkueste. Danach sind wir eigentlich die ganze Kueste wieder runter bis wir in Esperance noch einmal Energie auftankten bevor wir ins australische Outback fuhren. Die Kueste war vor allem gepraegt durch schoene Straende sowie wunderschoene Sonnenauf und -untergaenge. Auch genossen wir die Fahrt durch die schoenen Waldregionen. Als eines der Highlights ist sicherlich das Erklimmen eines 61m Baumes ohne(!) Sicherung. Auch der Top-Tree Walk hatte es in sich.

Danach gab es eine lange Fahrt durchs nix. Auch konnten wir dabei die ersten Kangerus sehen (wahrscheinlich waren alle auch etwas muede, da die meisten einfach so am Strassenrand gelegen sind..). Mitlerweile sind wir in Adelaide angekommen und haben die letzten paar Tage vor allem die Stadt angeschaut. Unser naechstes Ziel ist die Kangeroo Island in der Naehe von Adelaide bevor wir dann alles Moegliche auf dem Weg in Richtung Melbourne anschauen werden.

Der Eindruck vom Land ist super. Nette Leute, die immer hilfsbereit sind, alles ist wirklich sehr sauber und sogar das Benzin ist billiger als in der Schweiz.

Wir freuen uns auf die naechsten Tage und freuen uns natuerlich ueber Emails, Kommentare, SMS etc.

Andy und Remo

Unsere Weltreise – was ist geplant

28. Januar 2010

Naja es geht nicht mehr lange und Andy und ich werden im Flugzeug sitzen und die Schweiz für eine relativ lange Zeit hinter uns lassen. Ich bin sicher, dass es viele Abenteuer geben wird und so einiges an Geschichten zusammen kommt. Unten auf der Karte seht ihr mal wo unsere Reise so durchgehen sollte. Aber eben: sollte, denn ich bin überzeugt, dass sich noch einiges ändern wird, aber davon lassen wir uns überaschen.

Öffnen mit Google Earth [maptype=G_NORMAL_TYPE;panzoomcontrol=large;overviewmapcontrol=hide;scalecontrol=hide;maptypecontrol=show;align=left]

Wo gehen wir genau hin? Wir planen eigentlich folgende Länder zu bereisen: Australien, Neuseeland, Amerika und Kanada.

Australien[2 bis 3 Monate]
Flagge Australien

Die meisten verbinden mit Australien ein ganz bestimmtes Bild, sei es das Sydney Opera House oder das berühmte Wahrzeichen des Outbacks, der Ayers Rock – aber diese Klischees werden dem abwechslungsreichen Kontinent mit seiner landschaftlichen und kulturellen Vielfalt bei Weitem nicht gerecht. Australien hat für jeden etwas zu bieten: Während es die einen ins einsame Outback oder die faszinierende Unterwasserwelt des Great Barrier Reef zieht, genießen die anderen das kosmopolitische Flair von Sydney oder entspannen sich ganz einfach auf einem der vielen Strände des Landes, die zu den schönsten der Welt gehören. Obwohl Australien der kleinste Kontinent ist, sind seine Ausmaße enorm. Besucher sollten sich ganz schnell von der Idee verabschieden, an einem Abend die Oper in Sydney besuchen zu wollen und sich am nächsten Tag in einer leibhaftigen Szene aus Crocodile Dundee wieder zu finden. Es ist jedoch gerade diese unglaubliche Weite und das Aufeinandertreffen der mystischen Kultur der Aborigines mit derjenigen der Neuen Welt, die diesen Kontinent zu einem solch interessanten und einzigartigen Reiseland machen. […] [Lonely Planet]

Neuseeland [1 bis 2 Monate]
Flagge Neuseeland

Mit seinen vergletscherten Bergen, glasklaren Flüssen und Seen, zischenden Geysiren und langen, einsamen Stränden ist Neuseeland ein Land von seltener Vielfalt und ebensolcher Schönheit. Egal ob man sich zu den stillen Naturliebhabern oder unternehmungslustigen Outdoor-Sportlern zählt – hier kommt jeder auf seine Kosten. Neuseeland hat die unterschiedlichsten Aktivitäten zu bieten, angefangen mit Wandern und Skifahren über Rafting und Seekajakfahren bis hin zu Bungyjumping oder Abseiling – um nur einige zu nennen. Man kann mit Delphinen schwimmen, Wale beobachten oder sich aus einem der vielen Bäche eine dicke Forelle angeln. Die Einwohner sind geprägt von einer Kultur, die europäische Elemente mit den Traditionen der Maori vereint, und weithin bekannt für ihre Gewitztheit, ihre Hilfsbereitschaft und ihre überwältigende Freundlichkeit. Vielleicht hat man zu Beginn noch ein paar Probleme mit der Aussprache von so exotischen Ortsbezeichnungen wie Te Awamutu, Whangamomona oder Paekakariki, aber mit etwas Übung bekommt man auch diese Zungenbrecher in den Griff. […] [Lonely Planet]

Amerika [1 bis 2 Monate]
Flagge Amerika

Die USA behaupten von sich, eine der größten “Success Stories” der Welt zu sein: Eine “Do it yourself”-Nation aus bunt zusammengewürfelten Leuten, die wenig gemeinsam hatten außer dem Wunsch, ihre eigenen Wege zum Wohlstand oder zum Paradies zu finden, vereint um die edlen Ideale der amerikanischen Verfassung und der Unabhängigkeitserklärung. Es ist ihnen gelungen, das wohlhabendste, erfindungsreichste und mächtigste Land der Welt zu schaffen.

Manche setzen die Zerstörung der Indianerkultur, den Rassismus und den Imperialismus an die Spitze einer langen Liste an Missetaten, die man den USA vorwerfen kann. Dennoch hängt die Hälfte der Welt auch weiterhin dem Ideal von Amerika an. Amerika ist auch heute noch das Land, das der Welt das Recht auf persönliches Glück und freie Meinungsäußerung, elektrisches Licht, Flugzeuge, Autos vom Fließband, Raumfähren, Computer, Blues, Jazz, Rock’n’Roll und erfolgreiche Filme und Fernsehserien gegeben hat. […] [Lonely Planet]

Kanada [2 bis 3 Monate]
Flagge Kanada

Was verbinden die meisten Menschen mit Kanada? Wahrscheinlich die Größe des Landes, das Ahornblatt und einige berühmte Naturschauplätze. Es ist sicher richtig, dass ein großer Teil der Kanadareisenden von der Wildnis, den Naturwundern und dem unaufdringlichen ländlichen Charme des Landes angezogen wird – doch Kanada hat weitaus mehr zu bieten als Ahornbäume, die Niagarafälle und riesige unberührte Landstriche. […] [Lonely Planet]

Wir werden versuchen, ab und zu ein paar Fotos sowie einige Berichte hochzuladen, um euch zu zeigen was wir gerade machen und wo wir sind. Bis dann wünschen wir allen eine gute Zeit und hoffentlich bis bald..

Foto Andy

Andy

Foto Remo

Remo