Am Abend des 23. Februars trafen sich 4 Frauen und 8 Männer des Turnvereins in der Raiffeisen Arena in Seftigen. Auf dem Programm stand ein Unihockey- Plauschturnier.
Nach dem man sich umgezogen hat, stand das Einwärmen an der Reihe. Jeder hatte seine eigene Technik. Eine Übung machten alle gleich, das Runde in das Eckige, denn schliesslich war das Ziel viele Bälle ins Tor zu schiessen. Zum Glück waren unsere Goalies bereits in ihren Ausrüstungen und wir konnten uns somit reichlich einschiessen. Als es immer näher zum Spielbeginn kam, wurde noch schnell die Spielstrategie festgelegt und ungeklärte Fragen beantwortet.
Wir meldeten 2 Teams an. Ein Mixed Team, mit 4 Frauen und 3 Herren und ein Herren Team. Spieldauer war 10 Minuten, mit 3 Feld -Spielern und dem Goalie. Beim Mixed-Team war eine weitere Regelung das mindestens 2 Frauen auf dem Spielfeld sind. Die Gewinner-Mannschaft musste zusätzlich noch das nächste Spiel pfeifen.
Kurz vor halb acht war Spielbeginn. Das Mixed Team war an der Reihe gegen die Einheimischen, Seftiger. Dieses Spiel verloren wir trotz einer Traumkiste von Jolanda blöderweise wegen einem Eigentor. Das weitere Spiel wurde leider auch verloren. Also wurde in den Pausen nochmals kräftigt geübt damit endlich ein Sieg naht. Und siehe da, es vielen Tore, was schlussendlich zum Sieg im nächsten Spiel führte. Man muss an dieser Stelle erwähnen, dass wir die Gesamtsieger „d Reutiger“ besiegten. Den kleinen Final schlossen wir ebenso mit einem Sieg ab und somit reichte es für den hervorragenden 3. Platz.
Bei den Männern lief es schon von Beginn an anders, dort fielen einige Tore. Der Goalie machte seine Arbeit souverän und bei den Feldspielern stachen sogar einige Dauer-Torschützen heraus. Den Männern wurde nichts geschenkt und so gehörten auch einige Körper- Rangeleien dazu. Nach 5 Spielen stand fest sie stehen im grossen Finale und gewannen dieses Souverän. Als Siegespreis gab es einen Pokal, der mit Flüssigkeit gefüllt war und einem Gutschein.
Anschliessend stand noch der wohlverdiente Hunger und Durst an der Reihe. Nach einigen Plaudereien endete dieser Abend gegen Mitternacht und jeder ging seine Wege.
Daniela Baumann