Monatsarchiv für Juli 2013

Gigathlon Day 6

14. Juli 2013

Inline (Prinz)

Der Start zur letzten Etappe war um 8.00 Uhr in Lyss. Via Kerzers, Gampelen, etc. zogen wir Richtung Neuenburg. Die ersten 15km waren geprägt von vielen Stürzen. Leider konnten nicht alle wirklich guten auf den Skates stehen, das war sehr gefährlich mit vielen Leuten und gut 30km/h. Auch ich wurde in einen Massensturz verwickelt, nach dem Umweg über eine Gemüseplantage nahmen wir den normalen Weg wieder auf… Kurz vor dem Ziel mussten wir die Inlines ausziehen und noch 1,5km in einem Wald rennen, dann Skates wieder anziehen und noch 4km in Ziel fahren. Mit 42km und knapp 2 Stunden war dies meine Königsetappe, war nicht so schlecht zum Abschluss – UHU :-).

Schwimmen (Elisabeth)

Die letzte 3km lange Schwimmstrecke wurde im Neuenburgersee absolviert. Das Wasser war sehr ruhig und schön warm. Etwa in der Mitte der Strecke hatte ich etwas Probleme, da mir ein wenig übel wurde. Die Strecke vom Wasser bis in die Wechselzone  kam mir daher endlos vor. Mit meiner Zeit bin ich trotzdem sehr zufrieden.

Bike (Tom)

Meine letzte Etappe vom Gigathlon war noch mal extrem streng. Mit 65 km meine längste Route. Von Neuchatel ging es erst mal gemütlich 10 km am See entlang. Danach kam in langer Aufstieg nach La Baronne-Les Rochat. Weiter gings hinunter nach Griez. Die letzten 15 km waren nur noch Kampf für mich, ich spürte die Strapazen von den letzten Tagen.

Velo (Remo)

Mit 70km und nur knapp 1000Hm war meine Strecke relativ bescheiden. Leider musste ich die Geraden am Anfang und am Schluss praktisch alleine fahren, was viel Kraft brauchte. Dennoch waren meine Beine eigentlich frisch. Auf den Col du Mollendrux war es eine äusserst angenehme Steigung und ich konnte nochmals Gas geben. Mit der Zeit bin ich nicht ganz zufrieden, da ich jedoch relativ viel alleine fahren musste, ist sie dennoch angemessen.

Laufen (Trix)

Die letzte Etappe 16 km und 50 Höhenmeter durch Lausanne. Ich war so nervös, die ganze Woche war es nie so schlimm. Denn ich war die letzte die von unserem Team an der Reihe war. Bevor ich auf die Laufstrecke ging lagen wir auf Platz 50. Mein Ziel ganz klar diesen zu verteidigen. Leider überholten mich noch einige und deshalb fielen wir noch auf Rang 51. Zurück. Was aber trotzdem ein super Platz ist. Die letzten 4 km bis zum Ziel begleitete mich Remo mit den Rennrad zum Ziel, dass motivierte mich sehr. Auf den letzten 200m begleiteten mich auch noch  meine restlichen Teammitgliedern ins Ziel. Eine wunderschöne Woche mir vielen schönen Momenten geht zu ende. Merci an meine Teamkameraden für diese tolle Woche.

Gigathlon Day 5

12. Juli 2013

Velo (Remo)

Mit 43km und 650Hm war die heutige Etappe relativ ruhig. Zusätzlich kam hinzu, dass der Start in umgekehrter Reihenfolge der Ränge zu absolvieren war mit einem Intervallstart von 15 Sekunden. Das Tempo war ziemlich rasant und so war ich nach rund 35 Minuten bereits in Münsingen. Obschon ich anfangs etwas Mühe hatte mit dem Tempo kamen mir die steilen Anstiege nach Gerzensee und Belpberg fast gelegen. Mit rasantem Tempo ging es wieder nach Bern und meine Beine wurden etwas schwerer. Mit einer guten Zeit konnte ich an Prinz übergeben.

Inline (Prinz)

Der „City Gigathlon“ heute stand ja im Zeichen der kurzen Strecken. Meine führte vom Marzili nach Belp zum Flughafen. Die Strecke war geprägt von einem kurzen happigen Aufstieg, einer langen kuulen Abfahrt und abschliessendem flachen Gelände rund um den Flugplatz. Meine Rollen waren gut, in der Abfahrt konnte ich vorlegen um mich dann im flachen Gelände wieder den Kollegen welche von hinten anrauschten zu folgen und zu führen. Meine schnellste Etappe war nach knapp 34 min und einem Schnitt von 23km/h vorbei. One day to go…

Schwimmen (Elisabeth)

Die 6km lange Schwimmstrecke in der Aare von Belp nach Bern war für mich eine ganz neue Erfahrung. Erwischte man die richtige Strömung konnte man schnell einige 100m auf seine Mitstreiter aufholen. Zwischendurch wurde ich immer wieder von Wellen überrascht, welche einen grossen Kraftaufwand erforderten, den ich nicht erwartet hätte. Auch der Ausstieg war nicht so einfach wie ich dachte. Schlussendlich kam ich jedoch mit einer guten Zeit sicher wieder am Ufer an.

Bike (Tom)

Heute wäre eigentlich ein Erholungstag gewesen. Leider nicht für mich. Die Strecke war 27 km lang und führte vom Eichholz rund um den Gurten und zurück zum Marzili. Insgesamt waren das 850 Höhenmeter. Der Streckenlauf war sehr interessant und bereitete mir grossen Spass hahaha…mit meiner Leistung bin ich sehr zufrieden, jetzt werde ich mich noch gut Erholen, dass ich morgen noch mal volll Gas geben kannJ

Laufen (Trix)

Heute durfte ich eine relativ kurze Strecke von 9km absolvieren. Vom Marzili führte mich der Weg entlang der Aare. Zuerst hinauf und auf der anderen Uferseite wieder runter. Es war eine sehr schöne Strecke mit dem Ziel vor dem Bundeshaus. Auch mit meiner Zeit von ca. 45 Minuten bin ich sehr zufrieden.

Gigathlon Day 4

11. Juli 2013

Schwimmen (Elisabeth)

Mit dem Schiff ging es für uns Schwimmer um 8 Uhr Richtung Kehrsiten zum Start. Nach einer gemütlichen Fahrt bei wunderschönem Wetter ging es dann gleich ins Wasser.  Die 3km bis nach Stansstad waren zwar anstrengend, doch durch die guten Wasserverhältnisse sehr angenehm zum Schwimmen.

Bike (Tom)

Auch heute erwartete mich mit 43 km und 1000 Höhenmeter eine anspruchsvolle Streck. Ich startete von Stansstad Richtung Stans hinauf nach Wiesenberg Ächerli (Region Stanserhorn). Der Aufstieg war recht hart und die Sonne auch schon ziemlich stark, aber im Grossen und Ganzen habe ich auch diese Etappe mit einer guten Zeit abgeschlossen.

Velo (Remo)

Nach der strengen Etappe von gestern, war heute ein bisschen ein ruhigeres Programm auf dem Tagesablauf. Mit 114 km und 1550 Hm musste ich dennoch parat sein. Der Glaubenbergpass war denn auch die erste und einzige richtige Hürde, die jedoch relativ einfach absolviert werden konnten. Via Entlenbuch, Escholzmatt und Langnau i.E. ging es in Richtig Bern. Nach Grosshöchstetten war dann noch eine Abfahrt nach Rubigen zu meistern. Diese Abfahrt misslang mir etwas und ich stürzte. Ein paar Blessuren und ein krummer Lenker waren das Resultat. Mit viel Krampf musste ich die letzten 14 km nach Bern absolvieren, wo ich dann an Rudi Prinz übergeben konnte. Landschaftlich war die Strecke recht schön, wenn auch nicht zu vergleichen mit dem gestrigen Programm.

Inline (Prinz)

Heute hatte ich es in der Wechselzone gemütlich. Die Zeit wurde mit der Ankunft von Remo angehalten und erst nach Ittigen wieder gestartet. Der Grund war die Überquerung des Wankdorfkreisels, da war nicht genügend Platz um voll Gas geben zu können. Der Gegenwind war kräftig, aber mit 2 Mädels machte ich ein kleines Zügli nach Burgdorf. Als wir mit der letzten von vielen Steigungen der Aufbau der Emmental Arena für das Eidg. Schwingfest gesehen und passiert hatten, waren wir kurze Zeit später im Ziel. Das war die härteste Etappe bisher… UHU

Laufen (Trix)

Heute warteten auf mich die längste Strecke der Woche mit 24km. Sie führte mich von Burgdorf nach Bern. Ich fühlte mich gut, und freute mich sehr auf diese Strecke. Nach den ersten 10km hatte ich etwas Schwierigkeiten mit meinen Beinen. Aber ich hatte einen tollen Begleiter der mich immer wieder motivierte, so macht Gigathlon so richtig spass. Wir Läufer durften sogar durch das Haus des Sports rennen, das machte riesen Spass. Nun freue ich mich auf morgen, die kürzeste Streck (9km) wartet auf mich. =)

Gigathlon Day 3

10. Juli 2013

Auch heute haben wir wieder vollgas gegeben ;-)

Schwimmen (Elisabeth)

Der Startschuss in Ennetbürgen erfolgte bei einem wunderschönen Sonnenaufgang um 7.00 Uhr morgens. Der Start war nicht sehr angenehm, da sich alle Schwimmer gegenseitig bedrängten. Das Schwimmen verlief sehr gut, ich konnte mein Tempo gut halten und bin mit meiner Zeit sehr zufrieden.

Velo (Remo)

Die sogenannte Königsetappe sollte mich via Brünig, Meiringen, Innertkirchen auf den Susten bringen. 123 Kilometer und 2650 Höhenmeter durfte ich also an diesem schönen Mittwoch absolvieren. Da Elisabeth so früh aus dem Wasser gekommen ist, musste ich die ersten paar Meter alleine fahren. Mit einer Gruppe fuhr ich dann auf den Brünig, wo ich eine 12 % Rampe hinauffahren durfte. Mit Meiringen und Innertkirchen kamen dann bekanntere Regionen auf den Radar. Die 26km von Innertkirchen hinauf auf den Sustenpass war dann etwas zwischen Geniessen und Qual. Auf jeden Fall habe ich auch die Landschaft entsprechend genossen. Mit der beinahe 30km langen Abfahrt nach Erstfeld endete die Rennvelostrecke von heute. Jetzt gilt es Beine hochlagern und alles parat machen für morgen.

Inline (Prinz)

Mit dem Camper verschoben wir uns von Ennetbürgen Richtung Altdorf. Das war der Ausgangspunkt um mit dem Zug an den Start zu gelangen. Mit Elisabeth machte ich mich auf den Weg nach Erstfeld um Remo in Empfang zu nehmen. Der war schnell wie die Feuerwehr und schon war ich unterwegs. Gegen dem Wind gings Richtung Flüelen. Wir harmonierten in einer 3er Gruppe ideal und konnten somit gegenseitig profitieren. Nach knapp 49 Minuten war der Arbeitstag vorbei…

Bike (Tom)

Heute durfte ich von Flüelen nach Brunnen biken. Die ersten Kilometer waren ziemlich flach, ab Sisikon ging es dann sehr steil weiter hinauf zum Laubgarten. 1000 Höhenmeter auf 7 km, sagen alles…Nach diesem heftigen Aufstieg führte die Route nur noch runter Richtung Brunnen. Mit meiner Leistung bin ich auch heute zufrieden…

Laufen (Trix)

Mein Weg führte mich von Brunnen nach Ennetbürgen ins Camp. Die ersten 4 km ging es steil hinauf aufs Rütli und anschliessend rasant den Berg hinunter. Nach 12 km war ich sehr froh, dass endlich der Verpflegungsposten kam. Denn die Hitze sorgte dafür, dass ich sehr viel Wasser brauchte. Etwa 6 km vor dem  Ziel sah ich schon das Camp vor mir und ich gab nochmals Vollgas. Überglücklich war ich als ich mit einer Zeit von 2Std und 29Min im Ziel ankam.

Gigathlon Day 2

9. Juli 2013

Laufen (Trix)

Heute durfte ich als erste von unserem Team in den Tag starten. Das Tempo auf den ersten zwei km war ziemlich hoch, deshalb musste ich etwas verlangsamen. Die Strecke führte uns durch schöne Wälder und Rebberg. Auch die Temperaturen waren zu diesem Zeitpunkt noch sehr angenehm. Nach 21km und 250 Höhenmeter erreichte ich das Ziel in Landquart. Zufrieden mit meiner Zeit unter zwei Stunden nahm ich anschliessend den Zug Richtung Lachen.

Rennvelo (Remo)

Heute war eigentlich kein wirklicher Berg angesagt. Von Landquart ging es in Richtung Sargans. Wunderschöne Landschaften und ein bisschen Rückenwind prägten meine Erlebnisse auf den ersten Metern. Danach änderte sich das Geschehen. Es ging rund 300 Hm hinauf, was in etwa der Steigung nach Sigriswil entspricht und von da her keine wirkliche Hürde darstellte. Danach kam der Kampf gegen den Wind. Mit einer angenehmen Gruppe fuhren wir in Richtung Ziel. Mit einer ansprechenden Zeit war ich dann froh, dass ich am Nachmittag etwas die Füsse hochlagern konnte.

Schwimmen (Elisabeth)

Es war schon am Vormittag sehr heiss, daher freute ich mich schon auf die Abkühlung im See. Die Schwimmstrecke war etwas länger als am ersten Tag und auch anstrengender. Die richtige Schwimmrichtung war nicht immer klar ersichtlich, dadurch ging leider immer wieder etwas Zeit verloren. Insgesamt gesehen bin ich sehr zufrieden mit meinem Resultat.

Inline (Prinz)

Mit 40 km stand heute ein erster richtiger Prüfstein auf dem Programm. Mehrheitlich flach, ausser bei den Überquerungen der Autobahn, gings über Benken, Uznach, Siebnen und Wangen zurück nach Lachen in die Wechselzone. Bis 5km vor dem Ziel konnte ich mit einer Gruppe ideal zusammen arbeiten. Leider musste ich dann etwas abreissen lassen, dennoch bin ich mit meiner Leistung sehr zufrieden. UHU

Bike (Tom)

Meine Route führte mich heute von Lachen über Einsiedeln Schwyz nach Ennetbürgen. Mit 60 km und 1200 Höhenmeter erwartete mich ein heftiges Stück Arbeit. Ich fühlte mich gut und konnte die ganze Strecke meistens schwungvoll durch fahren. Das Highlight war für mich heute die Überquerung über die Haggenegg mit Gross- und Klein Mythen nebenan. Mit einer Zeit von 2h 54 min bin ich sehr zufrieden und voll motiviert für die nächsten Tage…

 

Gigathlon Day 1

8. Juli 2013

Das Camp ist eingerichtet und alle sind bereit. Während der Eröffnungsfeier wurde nochmals an die olympischem Werte erinnert. Das Wetter ist gut und die Bedingungen ideal. Los geht’s mit dem Gigathlon 2013.

Velo

Der Massenstart erfolgte um Punkt 06:30 Uhr. Die Anspannung hielt sich relativ in Grenzen. Bei angenehmen Temperaturen und superschöner Landschaft zirkelte ich nach Flims. Danach gab es erstmals eine tolle Abfahrt nach Illanz. Auf dem Weg zurück nach Chur und dann auf der Fahrt nach Lenzerheide wurde es erstmals richtig warm. Für auf die Lenzerheide nahm ich etwas Tempo raus und erinnerte mich an die noch anstehenden Aufgaben. Mit einer anständigen Zeit erreichte ich schlussendlich das Ziel.

Schwimmen

Die 3km lange Schwimmstrecke im Heidsee war überraschend gut zu bewältigen. Der See hatte die perfekte Temperatur von 18°C und hatte keinen Wellengang, dies erleichterte mir meine Aufgabe sehr. Von meiner Zeit war ich positiv überrascht, mit einem solchen Resultat hätte ich nicht gerechnet.

Laufen

Haute warteten auf mich 12Km und 1400 Höhenmeter auf mich. Bereits nach dem 1 Km ging es steil Bergauf. Zwischen Km 3 und 4 konnte ich etwas verschnaufen, da es etwas gerade ging. Aber von nun an ging es nur noch steil bergauf. Ich genoss die wunderschönen 12Km sehr und war mit meiner Zeit unter 2 Std. sehr zufrieden.

Bike

Meine Route war am ersten Tag 37 km und 1000 Höhenmeter. Ich startet von der Lenzerheide aus Richtung Foppa, es ging leicht bergauf genau richtig um zu starten. Danach fuhr ich rasant  runter nach Churwalden und weiter hinauf zur  Malixer Alp, es war recht steil und brutal heiss…Die letzten 10 km gingen eigentlich fast nur noch runter nach Chur auf der Downhillstrecke Brainbrüesch. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Zeit von 1h 54 minJ 

Inline

Das Team erbrachte den ganzen Tag eine riesen Leistung, da wurde ich schon mächtig unter Druck gesetzt. Die Inliner Strecke war mit 18km eher kurz, das Problem war aber der Wind. Mit Rückenwind gings Richtung Domat/Ems – das war kuul :-). Nach einer Schlaufe dann mit Gegenwind zurück nach Chur, trotz diesen Schwierigen Bedingungen waren die Kilometer schnell vorbei und somit die erste Etappe im Ziel. Juhuuuuuu