Reisen

Frankreich

7. August 2011

Hallo zämä
Nun ist bei mir auch schon mehr als die hälfte von meinen Sprachaufenthalt vorbei und ich schildere euch gerne ein paar Eindrücke.
Mit meiner Familie habe ich es sehr gut getroffen. Marrie hat einen Sohn, der ist 17-jährig und einen Freund Namens Christoph. Sie kümmern sich sehr gut um uns. Wir sind immer zwei Studentinnen. Im ersten Monat war ich mit einer Spanierin zusammen und nun mit einer Italienerin. Marrie kocht ausgezeichnet. Sie kocht sehr gesund und sie liebt Fisch:-). Ich habe wohl in meinen Leben noch nie so viel Fisch gegessen wie in den letzten 5 Wochen.
Die Schule war halt wieder etwas neues für mich und ich musste mich zuerst wieder daran gewöhnen, den Lehrern zuzuhören und dann auch noch die Hausaufgaben zu erledigen. Die Hitze machte mir am Anfang ziemlich zu schaffen. Hier ist es nämlich nicht wie bei euch, sondern immer schön und warm. Bis jetzt hatte ich einen super Sommer…
Jede zweite Woche wechselt die Klasse. In den ersten beiden Wochen hatten wir eine super Klasse. Es waren von allen Nationalitäten Leute dabei und es hat grossen Spass gemacht, neues über andere Kulturen zu lernen. In der zweiten Wochen bin ich dann mit ganz jungen 17-jährigen zusammen gekommen, die alle irgendwo studieren. Die haben halt noch nicht ganz die gleichen Ziele und somit wurde es für mich als Klassen älteste einwenig mühsam:-) Nun hat es aber wieder gewechselt und diese Klasse ist besser.
In der Freizeit sollte ich eigentlich einwenig mehr Wörter lernen, aber ich geniesse auch die schönen Velotouren die man hier machen kann oder einfach mal einwenig nichts tun. Am Wochenende unternehme ich immer viel und sehe sehr schöne Regionen von Frankreich. zbs. war ich schon in Avignon, Roussilon, Monaco, Cassis, Lac de St. Croix…. Frankreich ist wirklich sehr schön und es gefällt mir sehr gut. Hatte auch schon viel Besuch von Freunden aus der Schweiz und das freute mich natürlich auch sehr.

Die Franzosen sind nie im stress und geniessen ihr Leben einwenig mehr als wir es tun. Sie geniessen die schönen, langen und warmen Sommerabende draussen und gehen wohl nicht immer so früh ins Bett wie wir Schweizer. Sie nehmen es auch sonst nicht immer so genau! Die meisten Franzosen denken von uns, dass wir einwenig “stier” und arbeitsgierig sind:-) na ja… unrecht haben sie ja nicht!

Casino, Monaco

Bei meiner Familie im Garten

Die wunderschöne Bucht von Cassis

Das berühmte Roussilon mit rotem Sand

So nun wünsche ich euch allen einen schönen August, mit hoffentlich noch viel Sonne und Wärme. Freue mich, euch alle wieder zu sehen……Liebe Grüsse Romy

HELLO from Mt. Cheeseman

13. Juli 2011

First of all, a big HELLO from Mt. Cheeseman!

Endlich kommen wir mal dazu, Euch ein paar Zeilen zu schicken (der Internetanschluss hier ist sehr gefragt und nicht gerade turbo-mässig schnell – das als Entschuldigung)…

Good News: Endlich, endlich hats geschneit! – und wie!! Nachdem wir gut 10 Tage auf nur ein bisschen Schnee gehofft hatten, „versaufen“ wir seit Sonntag richtiggehend darin… Am Morgen heissts jeweils erstmal schaufeln, damit wir nicht ganz eingeschneit werden und überhaupt aus dem Haus kommen. Gestern ist irgendwann der Strom ausgestiegen; den Abend verbrachten wir jassend mit Stirnlampen und die Nacht war dementsprechend kühl… Seit ein paar Tagen sind wir zudem ganz von der Umwelt abgeschnitten – die Zufahrtsstrasse ist vorerst bis auf Weiteres gesperrt (Nicole, da musste ich an dich denken; dir würde das bestimmt gefallen J).

Die Zeit ohne Schnee haben wir für einen kurzen Roadtrip genutzt: Erste Station waren die Pancake Rocks an der Westcoast. Weiter gings nach Hanmer Springs – ein wunderschöner Thermalbadeort in den Bergen (vergleichbar mit Leukerbad)! Dann waren wir zwei Tage in Kaikoura, einem kleinen Küstendörfchen an der Ostküste. Dort gibt es einen Rundwanderweg, wo man überall – ziemlich faule – Seehunde sehen kann und nicht weit davon entfernt haben wir sogar einen Bach gefunden, wo hunderte Baby Seals „herum geschwadert“ sind. Super! Wir sind dann der Ostküste entlang wieder zurück nach Christchurch gefahren. Apropos fahren: Wir haben einen Van gekauft. Ich bin besonders happy, denn es ist ein Toyota Emina, also eigentlich ein Toyota PreviaJ Er läuft ganz gut, ausser man fährt auf einen Stein auf – dazu und zum Links-Fahren aber vielleicht ein ander Mal mehr.

Kurze Rückblende: Unser Hinflug war ziemlich turbulent. Die Aschewolke und das Chaos in Sidney haben wir elegant umgehen können. Wir haben nämlich schon in London den Anschlussflug verpasst und waren schon dort einen Tag blockiert. Die Zeit haben wir aber genutzt, um in Trainerhosen London zu erkunden. Wir konnten dann zum Glück unseren Flug über Singapur umbuchen! Nach ganzen 3 Tagen Reise sind wir schliesslich in Christchurch angekommen.*

Wir hatten einen guten Start, sind ein gutes Team und haben uns soweit gut eingelebt. Die Bügel sind montiert, die Skis geflickt und gewachst (Tutus Crash-Kurs sei Dank :-) ) – wir sind soweit ready to open – was jetzt noch fehlt, ist das Ende des Schneesturm und etwas Sonne. Wir hoffen nun auf das Wochenende *fingers crossed as the Kiwis say*… :-)

Check it out – das ist Mount Cheeseman!
http://www.mtcheeseman.co.nz/home

Wir hoffen, Euch allen „dahiim“ in Zweisimmen, Schwanden und Sigriswil oder wo auch immer geht’s gut!? Übrigens freuen wir uns auch immer über News oder andere Nachrichen aus der Heimat..:-)

Äs liäbs Grüässli

Lukas und Katrin

Kanada – erste Wochen

11. September 2010

Seit gut drei Wochen sind wir nun in Kanada und es gab schon wieder Besuch. Romy und Trix sind mit uns die letzten Wochen durch Kanada gereist. In Vancouver angekommen konnten wir nur kurz in die Stadt ins Hotel und schon mussten wir wieder an den Flughafen, um Romy und Trix anzuholen. Erst rund um 10 Uhr Abends konnten wir dann ins Hotel und schliefen auch relativ bald mal ein. Die naechsten Tage war Stadtbesichtigung an der Reihe und das Wetter praesentierte sich super. Bei wirklich blauem Himmel konnten wir die wunderschoene Stadt Vancouver anschauen. Die meisten kennen sie wahrscheinlich noch von der Olympiade. Abgesehen von ein paar Souvenirs und ab und zu einer Tafel, sieht man aber nicht mehr allzuviel von der Olympia.

Als wir dann am naechsten Tag Chinatown anschauten, verzog sich die gute Miene bei Romy und Trix ein bisschen. :) Denn die Touristen nahmen ab und die “Penner” nahmen zu. Es war ein relativ unschoenes Bild, doch sei dies das Resultat einer jahrelanger eher falschen Politik. Nun gut, als wir dann wieder im schoenen Teil von Vancouver waren, genossen wir es umsomehr. An meinem Geburtstag wurden wir dann vom Camperunternehmen in der Stadt abgeholt und zur Vermietstation gefuehrt. Fuer die naechsten 2 1/2 Wochen hatten wir einen Camper gemietet, welcher bisher absolut der groesste war auf der Reise :)

Nach super Uebername auf Deutsch ging es schon nach Vancouer Island. Wunderschoene Landschaften durften wir dort erleben und mit Victoria und Tofino zwei superschoene Staedte anschauen. In Victoria konnten wir noch das schoenste Wetter geniessen und an diesem Tag sogar in einem See baden gehen. Doch in Tofino wurde es dann immer bewoelkter und am Nachmittag regnete es sogar ein bisschen. Dennoch sind beide Orte absolut empfehlenswert.

Nun ging es aber wieder aufs Festland und zu einem Ort, wo sich schon viele Schweizer verweilt haben: Whistler. Absoluter Traumort und verstaendlich, dass sich immer wieder Schweizer (inklusive Sigriswiler) dorthin ‘verlaufen’. Nebst einer Wanderung sind wir auch mit der Peak-to-Peak Bahn gefahren (eine art Schwebebahn, die zwei Skigebiete miteinander verbindet). Auch das Doerfchen laedt zum Verweilen ein. Auf jeden Fall ein Genuss dieser Ort. Weiter ging es nach Joffre Lake wo wir das erste Mal einen richtig blauen (fast unechten) See anschauen durften.

Naechstes Ziel sollten die Rockies sein mit einem Zwischenhalt bei Fritz Boss, der sich ziemlich ueber den Besuch gefreut hat und viele lustige Geschichten erzaehlte. Die Rockies haben wir in Japser in Angriff genommen. Leider wollte das Wetter nicht mehr ganz so wie wir uns das vorgestellt hatten. Trotzdem war es irgendwie schoen. Das Wetterpech setzte sich fort bis nach Lake Louise. Dann konnten wir den wohl schoensten Tag geniessen in den Rockies. Unglaublich wie sich der Lake Moraine und der Lake Louise praesentierten. Zum Glueck konnten wir Fotos machen, denn sonst wuerde man uns das wohl nich glauben.

Nachdem wir auch noch in Banff ein Tag schoenes Wetter hatten, wechselte alles wieder. Regen (wenn nich fast Schnee) waren wieder an der Reihe und das macht das Reisen im Camper etwas muehsamer. Auch die Naechte wurden kaelter und so versuchten wir nun oefters die Heizung in Gang zu setzen :)

Das Wetter wechselte sich leider erst in Vancouver wieder. Am Mittwoch haben wir nocheinmal einen Tag in Vancouver City verbracht, wo sich auch wieder das Weter von seiner schoenen Seite praesentierte. Letzte Souveniers kaufen war angesagt, denn am Donnerstag flogen Trix und Romy wieder zurueck in die Schweiz.

Es waren im grossen und ganzen drei schoene Wochen, wenn auch das Wetter nicht immer mitgemacht hat. Gluecklicherweise hat sich auch die Tierwelt von Kanada gezeigt und so durften wir zwei Baeren, ein paar Elche und viele kleine Tiere beobachten.

Geniesst die angehaengten Bilder und hoffentlich bis bald. Weitere News koennt ihr ja direkt bei Romy und Trix einholen, die jetzt auch wieder up to date sein sollten :)

Remo

Vancouver

Vancouver

Trix, Romy, Andy

Trix, Romy, Andy

Trix

Trix

Whistler

Whistler

Romy und ein Moose

Romy und ein Moose

Trix vor Lake Moraine

Trix vor Lake Moraine

Teddy Baer

Teddy Baer

Lake Louise

Lake Louise

Update: Hawaii Teil 2 sowie the United States of America

20. August 2010

So, dann waere es mal wieder an der Zeit ein paar Zeilen zu schreiben. Ich sitze gerade im Apple Store in San Francisco und Apple macht noch spass :) Zwar waere es ein bisschen muehsam alles auf dem Ipad zu machen, aber auch am Ipad habe ich meine Freude. Und vor allem ist es ziemlich billiger als in der CH, aber ich brauche das Geld mal lieber zum Reisen :p

Gut nun aber zurueck zum Reisen und erstmals noch zurueck nach Hawaii. Nach Big Island sind wir auf Maui gegangen, was auch wiederum eine superschoene Insel war/ist. Ein Highlight dabei war ganz sicher der Sonnenaufgang auf dem Haleakala (oder so aehnlich :) ). Genau auf die Sekunde sind wir dort angekommen und es war einfach nur amazing. Dabei waren wir auf fast 3000 m und es war recht kalt so am morgen frueh.. Ausserdem hatte es auf Maui (wie auch sonst Hawaii) extrem viele Schweizer. Wir wurden schon gefragt, ob die Schweiz aufgeloest wurde oder was genau los ist. :) Naja meine Antwort: Wirtschaft boomt, Schweizer Franken rockt, versuchen Amerika vom Untergang zu retten :p

Das Fazit von Hawaii ist ganz sicher, dass es extrem viel zu bieten hat und wir viele coole Leute kennen lernten, vor allem aus der Schweiz (vom Wallis via Solothurn bis nach Zuerich – yeep richtig gelesen :p ).

So am 2. August (nachdem wir am Vortag mit viel Kopfweh in den Nationalfeiertag gestartet sind) ging es schon nach Los Angeles. Relativ viel schlechtes haben wir ueber diese Stadt (oder Ansammlung von Staedten) gehoert, doch wollten wir mal alles selber sehen. Wir liesen uns in Hollywood nieder (wenn schon, dann schon richtig). Naja LA ist riesig und eigentlich zu gross fuer mich. Ich habe bereits nach ein paar Minuten soviele Leute gesehen, dass ich eigentlich genug Leute fuer ein Jahr gesehen habe. Der Walk of Fame war ganz interessant, das Hollywood Sign gigantisch, aber eben. Downtown LA war auch nicht schlecht, doch irgendwie nicht so ganz das was Sydney oder Auckland zu bieten hatte.

Darum war ich auch froh, als wir die riesengrosse Stadt mit dem Auto verlassen konnten. Die naechsten zwei Wochen war viel Fahren angesagt. Unser Programm: Nationalparks of America at a glance. Dabei habe ich eigentlich gegen meine Prinzipien verstossen: um eine Gegend richtig zu geniessen, muss man sie richtig ausleben koennen. Das war bei diesem Trip nicht moeglich – leider. Aber es gab einem Ideen fuer eine zuekunftige Reise :p Naja in diesen zwei Wochen sind wir etwas mehr als 5000 km gefahren. Da das Benzin aber fast gratis ist, macht einem das auch nix aus :) Via Joshua Tree Nationalpark sind wir zum Grand Canyon Nationalpark gefahren. Es war soooo heiss beim hinfahren, doch am naechsten Tag regnete es in Stroemen. Heisst, dass die gefaehrlich aussehenden Fotos auf dem Kliff des Canyon gestrichen wurde. Mist. Weiter ging es nach Osten zum Mesa Verde Nationalpark und dann via Canyonlands Nationalpark zum Arches Nationalpark. Die Landschaft war ueberall einfach genial. Nicht zu beschreiben und nicht in einem Foto zu erfassen. Ich traeume immer noch davon :) Auf eine genaue Beschreibung verzichte ich. Bei Gelegenheit liefere ich dann Fotos :) Wir warem zu einem Zeitpunkt sogar in 4 Staaten gleichzeitig (Arizona, Colorade, New Mexico und Utah). Naja dann weiter ging es in den Capital Reef Nationalpark, Bryce Nationalpark sowie Zion Nationalpark bevor wir nach Vegas kamen. Und Vegas ist Shit (sorry). Ich haette rund 1 Stunde nach einchecken wieder auschecken koennen. Ich fand 2 positive Sachen an Vegas: jede Strasse die Vegas verlaesst sowie die Outlet Stores (ohoooo, die waren super :) ). Naja so war zum Glueck nach einer Nacht Las Vegas wieder Nationalparks angesagt: Death Valley Nationalpark, dann Sequoia Tree Nationalpark und Kings Canyon Nationalpark sowie zum Schluss der Yosemite Nationalpark. Gut, wie gesagt, viel Fahren und dennoch was sehen, war dabei die Schwierigeit. Wir haben dabei eigentlich immer im Auto uebernachtet und hatten Temperaturen von zwischen 115 Grad und 42 Grad (Fahrenheit natuerlich :) ).

Als wir im Death Valley uebernachtet haben, war es soooooo heiss, dass ich in der Nacht rund 1 Gallone Wasser getrunken habe. Brutal oder?

So hier noch ein paar Lustige Sachen: Die Amerikaner sind eigentlich ganz nett. Es ist aber schon krass, wieviele seeeeeeehr dicke Leute es hat. Es hat natuerlich auch das Gegenteil, aber erst gestern war in San Francisco jemand am Boden gelegen. Ich habe es nur so knapp gesehen, doch dann sah ich alles. Rund fuenf Maenner (3 starke und 2 mittelstarke) standen um die Person und versuchten sie zurueck in den Fahrbaren untersatz zu heben. Keine Chance. Mit sieben Mann klappte es dann nach rund 15 Minuten :) Ich fand es lustig, aber doch seeeeehr krass.

Dann weiter die Masseinheiten. Kilometer versus Meilen. Meilen sind viel geiler. Da sehen die Distanzen so nahe aus. Ich meine wir machten rund 3000 meilen gegenueber den genannten 5000 kilometern. Oder dann meter versus feet. Der Mauna Kea war weit ueber 10000 feet (14000 oder so). Das toent doch super. Da kann auch der Mount Everst mit seinen 8000 und irgendetwas metern einpacken :p und dann auch Fahrenheit und Celsius. Was toent krasser 115 Grad Fahrenheit oder rund 46 Grad Celsius (ich tendiere zu Fahrenheit :) ). Oder auch Gallonen und Liter. Beim Tanken sieht das super aus. 1 Gallone oder 3.8 Liter macht doch noch so ein unterschied :)

Ach ja und da war auch noch der Mann an einer Tankstelle, der mich fragte von wo wir kommen. Ich sagte Switerzerland. Ich sah sein kritischer Blick und merkte sofort, dass er absolut keine Ahnung hat wo das ist, aber er lies sich nichts anmerken und ich spielte mal mit :)

Oder in Las Vegas als ich im Starbucks am morgen 2 Kaffees bestellte und zwar so: Can I 2 Coffees ha please. Ups dann merkte ich wie komisch sie mich anschaute und ich sagte nur: ehm yes two coffees please :).

Ausserdem habe ich bemerkt, dass ich jetzt richtig alt bin. Beim Mieten des Autos musste ich das erste Mal keine underage Fees bei einem Grossen Autovermieter bezahlen. Eigentlich habe ich bisher immer gefragt, ob wir das nicht streichen koennten, aber jetzt hat es das erste mal geklappt weil der Computer nur Monate und Jahre miteinander vergleicht und nicht die Tage :) naja, spiele ich mal den gluecklichen:)

Genau und ich denke, dass die Franzosen (auch Russen genannt) etwas im Schilde fuehren. Es koennte sein, dass sie versuchen, Amerika einzunehmen. Ich dachte immer, dass es eine Eurokrise gibt, aber die Russen sind ueberall. In den Nationalparks war das erste was man hoerte meisten Salut Pierre, salut Pierot (hallo bonjour). Und dann vor dem ins Bett gehen Bonne Nuite. Ich habe es sooooo hier (das muesst ihr euch jetzt vorstellen :p ).

Gut und zu guter letzt muss ich noch zugeben, dass ich Fremdgegangen bin. Ich habe einen anderen Reisefuehrer gekauft als den von Lonely Planet.. Yeep, das war ein harter Schritt, aber dennoch super :) Ich habe einen (Forbers oder so) gekauft ueber die Nationalparks der Westkueste und war nur gluecklich.

Ah und doch habe ich noch was. Wer nach Amerika geht, kann sich auf was gefasst machen. Man gehe in einen Supermarkt und sieht den Preis. 2.17 Dollar. Gut, man macht genau 2.17 Dollar parat. Geht man an die Kasse und ploetzlich werden aus 2.17 Dollar zum Beispiel 2.34 Dollar. Haeeeeeee? Aha taxen, und mir passiert das jedes mal wieder. Der vom Konsumentenschutz koennte hier gut mal vorbei kommen :)

So langer Text, aber morgen geht es nach Kanada und darauf freue ich mich besonders :)

Bilder kommen spaeter, das verspreche ich. Also passt auf und bis bald,

Remo

Update: und hier noch die versprochenen Fotos:

Sequoia Tree

Sequoia Tree

Zion National Park

Zion National Park

Angels Landing Zion N.P.

Angels Landing Zion N.P.

Bryce Canyon

Bryce Canyon

Mesa Verde N.P.

Mesa Verde N.P.

Joshua Tree N.P.

Joshua Tree N.P.

Arches N.P.

Arches N.P.

Neuseeland Highlights

18. Juli 2010

Ich bins schon wieder. Auch wenn der letzte Bericht erst ein paar Tage alt ist, kommt halt schon der Highhlight-Bericht. Und schon ist auch schon das zweite Land vorbei und etwas mehr als die Haelfte des Trips auch. Es war bisher eine ganz aufregende Zeit mit vielen Highlights und unvergesslichen Momenten. Eigentlich haben wir fuer Neuseeland 1-2 Monate geplant doch daraus wurden jetzt 2-3 Monate. Doch die Verlaengerung hat sich gelohnt. Was gibt es herauszupicken? Ich versuche mal in nachfolgenden Zeilen ein paar Highlights aufzuschreiben.

Fangen wir bei der von uns weniger bevorzugten Nordinsel an. Das Tongariro Crossing war schon ganz genial. Auf einem Vulkan zu laufen und dann diese unglaubliche Schauspiel des Wetters. Einfach fantastisch. Es war sicher eine der Top 3 Wanderungen, die wir gemacht haben. Sonst war die Nordinsel halt schoen, aber nicht unvergesslich. Wenn ich durch die Fotos blaettere, kommen zwar immer wieder ein paar wunderschoene Bilder, aber nach der Suedinsel war es halt anders.. :) Man merkt, dass die Nordinsel deutlich besiedelter ist. Eigentlich genau das was mir an der Suedinsel gefallen hat. Ruhe und weg vom Sturm. Doch Auckland ist eine wunderschoene Stadt, auch wenn dies sicherlich wetterbedingt ist (es war nur schoenes Wetter). Die anderen Staedte waren zwar angenehm, aber eben fuer mich schon fast zu ueberfuellt. Der Hot Water Beach auf der Coromandel Pensinsula ist sicherlich auch noch hervorzuheben. Es war genial einfach ein Loch im Strand zu buddeln und dann darin im warmen Wasser zu baden :)

Die Suedinsel war einfach der Hammer. Die vielen Wanderungen, die wir machen durften, die wunderschoene Landschaft, die supernetten Leute. Einfach alles hat gepasst. Der Kepler und der Milford Track sind wahrscheinlich die anderen zwei Wanderungen, die in den Top 3 sind. Doch auch die weiteren Wanderungen hatten es in sich. Es ist fast schwer herauszupicken, was supergut und was “nur” gut war. Von den Staedten war Christchurch genial. Erste Station in Neuseeland und eine ueberblickbare, aber dennoch attraktive Stadt. Von demher hat auch der Empfang gepasst. Von den sonstigen Ortschaften wuerde ich mal Lake Tekapo herausheben. Super Berglandschaft im Hintergrund und ein See sowie eine ruhige Siedlung am See… :)

Es gab sicherlich auch ein paar lustige Szenen, welche sich vor allem auf den Wanderungen abgespielt haben. So hat eine junge Deutsche Frau auf dem Abel Tasman Coast Track einen Koch-Koffer mitgeschleppt. Als ich sie gefragt habe, ob das nicht ein bisschen schwer sei, sagte sie doch schon, aber es hat sonst nichts gehabt.. Praktisch an jeder Ecke in Neuseeland hat es Campingshops mit sowohl billigen, als auch teurem Equipment. Oder es besteht sogar die Moeglichkeit solche Sachen zu mieten. Nun gut, der Koffer hat ein Gewicht von rund 6 kg.. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneiffen :) Oder auch jemand (ein Amerikaner) der ein grosses Konfi-Glas sowie ein grosser Peanut-Butter-Glas mitgeschleppt hat. Und gross ist gross das kann ich garantieren.

So das waere es erstmals von mir. Wir geniessen jetzt unsere Zeit in Hawaii wo es erstmal heisst: Ferien machen bevor wir im Eiltempo die USA anschauen.

Hier noch ein paar Bilder vom ganzen Neuseeland-Urlaub.

Gruessle, Remo

Oestkueste Nordinsel Neuseeland

Oestkueste Nordinsel Neuseeland

Cathedral Cove

Cathedral Cove

Lady Knox Geyser

Lady Knox Geyser

Tongariro Crossing

Tongariro Crossing

Tongariro Crossing Tag 2

Tongariro Crossing Tag 2

Whakapapa Skigebiet

Whakapapa Skigebiet

Gletscher Suedinsel

Gletscher Suedinsel

Thermalbad bei Rotorua

Thermalbad bei Rotorua

Wai-O-Tapu

Wai-O-Tapu

Neuseeland – Nordinsel

14. Juli 2010

Neuseeland neigt sich (leider) schon dem Ende zu. Auch wenn wir die letzten Wochen nicht mehr ganz so gas gegeben haben, konnten wir doch einiges bestaunen. Doch gehen wir noch kurz auf die Südinsel zurück. Als Abschluss haben wir dort den Abel Tasman Coastal Track gemacht (auch einer dieser Great Walks). Der grosse Unterschied zu unseren bisherigen Walks war aber eben, dass es ein Coastal Track war und somit weit und breit keine Berge. Dafür goldene Strände und halt das Meer immer und immer wieder im Blickfeld. Bei starkem Regen durften wir aufstehen. Ein Problem war, dass man die Hütten im Voraus buchen musste (da es ein all-season walk ist) und wir somit unflexibel waren. Soll heissen: entweder wir gehen oder wir lassen es sein und müssten die Hütten nochmals buchen und damit nochmals bezahlen. Wir warteten dann halt bis fast am Mittag, als sich der starke Regen ein bisschen löste. Unter leichtem Regen liefen wir die rund 25 km zur ersten Hütte. Die Sicht bei schönem Wetter wäre sicherlich super gewesen. So war es halt soso lala, doch es hatte ja gut gemeldet für die nächsten Tagen. In der Hütte hatte es dann glücklicherweise auch eine Gasheizung und wir konnten die nassen kleider trocknen. Unglücklicherweise ging das Gas rund eine Stunde später aus ohne Chance die Gasflasch zu wechseln. Mit einem Franzosen und einer Deutschen spielten wir dann Stadt, Land, Fluss. Die nächsten zwei Tage der Wanderungen waren dann wunderschön und die goldenen Strände kamen erst richtig zur Geltung. Mit dem Wassertaxi wurden wir dann zurück zum Ausgangspunkt gefahren, wo wir dann – immer noch auf dem Boot sitzend – mit einem Traktor aus dem Wasser gezogen und durchs Dorf gefahren wurden. Die Wanderung war ganz klar auch super, doch sind Wanderungen mit Bergen im Hintergrund doch noch um einiges höher einzustufen.

nun zur Nordinsel: unter starkem Regen erreichten wir mit der Fähre Wellington. Da wir den Sieg der Schweiz über Honduras anschauen wollten, ging es auch sofort auf einen Campingplatz. Naja mit dem Sieg wurde es ja nix. Da der Regen nicht aufhörte, geduldeten wir uns noch ein bisschen auf dem Campingplatz. Da es am Tag darauf immer noch regnete schauten wir uns Wellington bei düsteren Wetter an. Daher: Wellington wäre sicherlich noch eine gemütliche Stadt (wir haben gute Ansätze gesehen), aber eben das Wetter führte dazu, dass wir Wellington nicht unbedingt in bester Erinnerung halten werden.

Da Zeit knapp wird (wir mussten die Campermiete schon um 2 Wochen verlängern, da wir nicht von der Südinsel kamen), habe ich eine Light-Nordinsel-Version ausgesucht. Sprich konzentrieren auf kleinere Gegend dafür richtig. Highlights waren dabei zum einen der Egmont Nationalpark der sich hinter New Plymouth verbirgt sowie das Tongariro Crossing. Ersteres ist Mount Egmont, dem meistbestigenen Berg in Neuseeland – im Winter jedoch nur mit Steigeisen zu begehen. Wir haben dort eine zweitägige Wanderung gemacht und bei recht guten Wetter die Aussicht auf den Berg genossen. Die zweite Wanderung war einfach einzigartig. Das Tongariro Crossing ist eine eintägige Wanderung über (aktive) Vulkane mit unglaublichen Bildern. Wiederum hatten es ein Fenster von zwei schönen Tagen prognostiziert. Das sich das Wetter ein NZ schnell ändert haben wir ja schon erfahren, doch diese Wanderung sollte dies nocheinmal unterstreichen. Mit Steigeisen im Gepäck liefen wir bei super Wetter los. Doch schon bald änderte sich das Wetter und innerhalb von wenigen Minuten sah man keine 10m mehr. Das wechselte sich den ganzen Tag ab und es gab wunderschöne Bilder für die Kamera. Wir entschlossen uns in einer Hütte zu übernachten und dann am Tag darauf den gleichen Weg zurückzugehen mit ein paar Sidetrips. Bei super Wetter standen wir auf. Als wir den ersten Krater der Wanderung erreichten änderte sich das Wetter blitzartig. Es fing an zu stark zu winden, die Sicht wurde auf ein paar Meter beschränkt und es wurde bitterkalt. Der Wind war so stark, dass man sich fast nicht halten konnte. Die Haare an den Beinen (yeep wir liefen in kurzen Hosen) waren rasch gefroren. Aus den Sidetrips wurde nix und es ging so schnell als möglich zurück zum Auto. Für den Tourist war sicherlich der erste Tag super, aber für den Abenteurer war der zweite Tag einfach geil.

Via Taup, Rotorua und der Coromandel Peninsula (da hat es einen Strand, wo man sich ein Loch schaufeln kann und das sich dann mit warmem Wasser füllt – vulkantechnisch veranlasst und einfach fantastisch) ging es dann schon in Richtung Auckland, wo wir die letzten Tag NZ geniessen. Ein Highlight-Bericht folgt in kürze.

Wir wünschen allen einen schön Sommer:-)

liebe grüsse, remo und andy

Mt. Egmont NP

Mt. Egmont NP

Mt. Egmont der Berg

Mt. Egmont der Berg

Abel Tasman Coast Track

Abel Tasman Coast Track

Doubtful Sound

Doubtful Sound

Ich auf Milford Sound Cruise

Ich auf Milford Sound Cruise

Wasserfall

Wasserfall

Seeloewe

Seeloewe

Yellow-eyed Pinguine

Yellow-eyed Pinguine

nochmals Mt. Cook

nochmals Mt. Cook

Australien – Rueckblick

8. Mai 2010

Nun, wir haben noch ein paar Minuten Zeit bevor es weitergeht in Richtung Neuseeland und darum ist es wohl an der Zeit noch schnell auf die letzten Monate zurueckzuschauen.

Insgesamt darf man sagen, dass Australien ein super Land ist und wir viele super Leute kennen lernen durften. Australier sind wirklich sehr freundlich und helfen einem wo es geht. Trotzdem hat es auch hier skurile Gestalten, das allerdings mehrheitlich in den Staedten :)

Waehrend unserer Zeit hier haben wir mehr als 11000 km zurueckgelegt und dabei etwas mehr als 1200 l Benzin verbraucht. Wuerde also mal sagen, dass wir versucht haben die Wirtschaft hier ein bisschen anzukurbeln :) Lustig war, dass wir waehrend dieser Zeit 0 l Oel brauchten (also ausser dem, das man zum Kochen braucht natuerlich).

Die schoensten Orte waren wahrscheinlich der Wilsons Prom NP, die Snowy Mountains sowie Fraser Island. Allerdings war es immer wieder toll, wenn man nach x km durchs Nix wieder eine Bucht zum baden erblicken durften. Die Straende haben es ganz klar in sich und baden im Meer ist doch auch noch so ne tolle Sache.

Lustig waren auf jeden Fall die zwei Morgen wo wir von Rangern geweckt wurden und ihnen erklaert haben, dass wir nicht wissen, dass man nicht frei campen darf.. Oder auch zum Teil am Abend, wenn sich alle Frei-Camper versucht haben zu verstecken, damit kein Ranger sie findet. Unsere Quote nicht gefunden zu werden ist so bei 69/71 was doch nicht schlecht ist:)

Auch das Leben im Hostel ist noch lustig. Das Hostel bietet sicherlich Platz fuer rund 200 Leute und die Kuche ist in etwa fur eine Grossfamilie eingerichtet. Naja, essen muessen wir dort jetzt nicht mehr. Heute sind wir noch eingeladen bei Leuten, die ich kenne und morgen gehts ja weiter.

So dann nochmals ein paar Eindruecke und bis bald (oder so).. :)

Opera House

Opera House

Blue Mountains

Blue Mountains

grr Schlange

grr Schlange

Sunset

Sunset

Gugus

Gugus

Wombat

Wombat

Und schon in Brisbane

6. Mai 2010

Es ist schon relativ lange her seit wir uns das letzte mal gemeldet haben und doch leben wir noch :) Nachdem wir auf Philipp Island die Pinguine nervoes gemacht haben sind wir auch schon weiter in den beruehmten Wilsons Prom wie er von den Aussis genannt wird. In diesem Nationalpark war ich bereits bei meiner letzten Australienreise. Selbst Zehndi kann ein Liedchen davon singen :) Wir waren also ueber Oestern dort und es war absolut ausgebucht. Zum Glueck haben sie fuer Internationale immer ein paar Plaetze reserviert. Naja relativ viele Aussis gehen ueber laengere ein bisschen Campen und so kam es, dass innert wenigen Stunden 450 Campsites randvoll waren. Trotzdem sind wir dort nocheinmal ein bisschen wandern gegangen. Wunderschoen wenn man durch Regenwald laeuft und dann ploetzlich kommt man in eine kleine Bucht mit klarem Wasser und so. Dieser Park ist ausserdem bekannt dafuer, dass es freilebende Wombats hat. Am Anfang haben wir zwar noch keine wirklich gesehen, doch sobald es dunkel wurde, kamen sie aus ihren Schlafraeumen. Diese Tiere sind wirklich knudlig. Am Tag darauf haben wir dann Andys Geburtstag gefeiert. Naja, da es dort nicht wirklich viel hat, konnte ich doch noch Eier und Speck auftreiben und so gab es ein ausgedehntes Zmorge. Die Beine waren immer noch ein bisschen muede vom langen Marsch und darum haben wir auf dem Campingplatz ein bisschen gechillt und die Leute beobachtet. Bin ja nicht sicher, ob das beim campen so ueblich ist, aber unsere Nachbarn haben tatsaechlich fuer eine Strecke von rund 200m bis zum Einkaufsladen das Auto genommen. Ich muss mich dann mal mit Staehli Michu unterhalten wenn wir zurueck sind :)

Wir haben uns danach entschieden ein bisschen die Berge von Australien zu erkunden und sind dafuer ueber die Great Alpine Road gefahren. Ist schon noch cool, wenn man direkt durch die Skigebiete fahren kann. Auch dort haben wir ein bisschen gewandert (naja zumindest am 1. Tag). Leider hat uns dann das Wetterglueck verlassen und wir hatten wirklich praktisch eine Woche lang schlechtes Wetter. So kam es auch, dass wir den hoechsten Berg von Australien nur auf Bildern sehen konnten obschon wir rund 3 km davor waren auf fast 2000 m (soweit konnte man mit dem Auto fahren :)).

Danach ging es zurueck an die Kueste und schwups schon waren wir in Sydney. Wunderschoene Stadt und schon war auch das gute Wetter zurueck. Ich habe mich ein bisschen in der Stadt herumgetrieben waehrend in den Zoo und ins Aquarium ging (war ich schon das letzte mal).

Danach gingen wir in Richtung Blue Mountains. Auch wieder eine Gebirgskette mit sehr schoenen Schluchten. Wir sind dann weiter ins Hunter Valley was eigentlich ein Tipp von Zehndi war. Dieser hat sich aber bewaehrt. Beim Weindegustieren sind wir inzwischen Weltklasse :)

Die naechsten Tage haben wir wieder ein bisschen aufs Gaspedal gedrueckt und haben die Kueste nach Newcastle bis Coffs Harbour im Eiltempo gemeistert. In Coffs Harbour wurden wir dann von Silvia und Hans Boss zum Znacht eingeladen. Immer wieder schoen, wenn man wieder ein paar Schweizer treffen kann. Vielen Dank nochmals. Via Byron Bay sind wir noch in den Lamington National Park gegangen. Wunderschoene Wasserfaelle und Regenwald zeichnen diesen NP aus. In Surfers sind wir wieder mal baden gegangen. Lustig wie sich der Gegensatz von Strand und Stadt mit Hochhaeusern im Hintergrund abstimmen.

Urspruenglich wollten wir ja eigentlich bis Cairns hochfahren doch wir merkten noch bald einmal, dass dieses Unterfangen nicht moeglich ist. Fraser Island war somit das Noerdlichste was wir angefahren haben. In Harvey Bay haben wir einen 4WD gemietet. War noch lustig: ein Paar aus England ging direkt vor uns ins Autovermietungsbuero. Sie wurden dann von einer aelteren Frau bedient waehrend wir von einem Mann bedient wurden. Naja und wir haben ihnen dann sozusagen das letzte Auto weggeschnappt. Aber da wir ja nicht so sind, haben wir sie gefragt, ob wir den Tripp zusammen machen wollen, da dies sowieso billiger fuer beide kommen wuerde. Naja und die waren eigentlich sehr gluecklich darueber und so kam es, dass wir nach Fraser Island mit Emma und Stuart gingen, beide 31 und verheiratet. Fraser war wunderschoen. Leider ist Lake McKenzie im Moment geschlossen, aber trotztdem ist die Insel ein Highlight. Sogar 3 Dingos haben wir gesehen. Gecampt haben wir direkt am Strand was auch ein Erlebnis ist.

Jetzt sind wir in Brisbane und bereiten uns auf Neuseeland vor. Am Sonntag fliegen wir weiter nach Christchurch. Ich freue mich schon ein fuer mich neues Land zu erkunden :)

So genug geschrieben. Hier folgen noch ein paar Fotos (schon lange versprochen ich weiss..). Geniesst den Sommer und ich hoffe, dass es allen gut geht.

Liebe Gruesse, remo

Koala

Koala

Simi und ig

Simi und ig

Wilsons Prom

Wilsons Prom

Great Alpine Road

Great Alpine Road

Andy

Andy

Kaenguru

Kaenguru

Regenbogen

Regenbogen

Canberra

Canberra

Harbour Bridge Sydney

Harbour Bridge Sydney

Opera House

Opera House

Blue Mountains

Blue Mountains

von Adelaide nach Philip Island

29. März 2010

Noch ein kleiner Nachtrag zum letzten Bericht. Natuerlich haben wir vor Adelaide auch noch das Barossa Valley besucht. Ein aeusserst bekanntes Weingebiet. Wir haben dort auch ein bisschen degustiert und auch noch die einte respektive andere Flasche gekauft :)

Danach ging es in Richtung Kangaroo Island. Mit der Faehre mussten wir auf die Insel ‘fahren’. Dabei konnten wir wunderschoene Landschaften geniessen. Ausserdem haben wir dort die ersten lebendigen Kangerus gesehen. Es war ein super Erlebnis. Weniger schoen war die Schlange, die wir nach einen kurzen Marsch zum Strand erblicken durften. (Foto folgt). Doch auch die konnten wir in die Flucht schlagen. Wir sind dort ausserdem ein bisschen herum gewandert (allerdings mit erhoehter Vorsicht nach unserem Schlangentreffen..)

Weiter ging es dann der Kueste nach. In Goolwa konnten wir dann einen wunderschoenen Sonneruntergang geniessen. Das war auch fuer mich der wohl bisher schoenste Sonneruntergang. Ausserdem sind wir seit langem wieder mal im Meer baden gegangen. Das Wasser war aber nicht wirklich warm.

Weiter der Limstone Coast entlang genossen wir die Strasse direkt am Meer. Die Gegend dabei war aber nicht wirklich der Hammer (recht ausgetrocknet). Auch sind wir fuer mice noch auf Hoehlenforschung gegangen. Wir haben dabei natuerlich reichlich geforscht und haben schon fast ein Buch mit Moeglichkeiten zusammen.

Im Grampians National Park (sehr zu empfehlen). Haben wir ein bisschen die dortigen Berge besucht. Am Abend waren wir dabei dann doch recht muede vom vielen wandern. Doch spass hat es gemacht wieder mal die Wanderschuhe hervorzunehmen und Australien von einer anderen Perspektive ohne Straende zu geniessen. Auch dort konnten wir wieder viele Kangerus sehen sowie Kokaburas und sonstige schoene Voegel.

Weiter ging es dann an die Great Ocean Road. Das Wetter hat zwar bis zu den 12 Aposteln nicht wirklich mitgemacht, doch war es trotzdem wunderschoen. Nach dem Top Tree Walk im Great Otways N.P. sind wir noch auf Koala-Suche gegangen und haben sie auch gefunden. Die faulen Tiere waren direkt neben der Strasse in den Baeumen am relaxen. Der Abschnitt danach auf der Great Ocean Road in Richtung Torquay war fantastisch. Wunderschoene Kuestenlandschaften und die Strasse direkt am Abhang zum Meer. Einfach wunderschoen.

Nach einem Abstecher nach Ballarat sind wir nach Melbourne gegangen. Dort durften wir bei meiner BMS Kollegin Simone Glauss naechtigen und wurden auch super verpflegt. Melbourne selber ist eine schoene Stadt. Da Formel 1 Weekend war und sonst noch ein paar Anlaesse liefen, war die Stadt recht voll. Auch Rico Bolli trafen wir dort auf ein Bier. Die Welt ist halt schon recht klein.

Jetzt sind wir auf Philip Island. Mal schauen was es hier zu bieten hat. Da die Zeit leider davon rennt, reicht es dieses Mal nicht fuer Fotos. Dafuer kommen dann ein paar mehr, beim naechsten Update.

Also haltet die Ohren senkrecht und geniesst den Fruehling in Europa.

Liebe Grusse, Andy und Remo

Au

Erste Wochen in Australien

10. März 2010

Wir sind jetzt schon gut drei Wochen unterwegs und noch immer voller Freude. Nachdem wir etwas Ueberaschend schon am Flughafen abgeholt wurden und ein paar Tage Schweizer-Australische Gastfreundschaft genossen, haben wir mitlerweile unseren Camper uebernommen und cruisen durch Australien. Der erste Eindruck war vor allem, dass es sehr warm war. Die langen Hosen und der Pullover waren baldeinmal abgelegt und die Sandalen ersetzten die normalen Schuhe als primaeres Schuhmaterial.Erstes Ziel dabei waren die Pinnacles an der Westkueste. Danach sind wir eigentlich die ganze Kueste wieder runter bis wir in Esperance noch einmal Energie auftankten bevor wir ins australische Outback fuhren. Die Kueste war vor allem gepraegt durch schoene Straende sowie wunderschoene Sonnenauf und -untergaenge. Auch genossen wir die Fahrt durch die schoenen Waldregionen. Als eines der Highlights ist sicherlich das Erklimmen eines 61m Baumes ohne(!) Sicherung. Auch der Top-Tree Walk hatte es in sich.

Danach gab es eine lange Fahrt durchs nix. Auch konnten wir dabei die ersten Kangerus sehen (wahrscheinlich waren alle auch etwas muede, da die meisten einfach so am Strassenrand gelegen sind..). Mitlerweile sind wir in Adelaide angekommen und haben die letzten paar Tage vor allem die Stadt angeschaut. Unser naechstes Ziel ist die Kangeroo Island in der Naehe von Adelaide bevor wir dann alles Moegliche auf dem Weg in Richtung Melbourne anschauen werden.

Der Eindruck vom Land ist super. Nette Leute, die immer hilfsbereit sind, alles ist wirklich sehr sauber und sogar das Benzin ist billiger als in der Schweiz.

Wir freuen uns auf die naechsten Tage und freuen uns natuerlich ueber Emails, Kommentare, SMS etc.

Andy und Remo

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